Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre.
Dabei können sie u. a. in folgenden Arbeitsfeldern tätig sein:
Die Berufsqualifikation Thüringer Fachschüler führt aus einer Kombination verschiedener Module zu einer komplexen Fülle von Kompetenzen, welche eigenverantwortliches Weiterlernen fördern.
Sie baut auf einschlägiger beruflicher Erstqualifikation auf, vertieft und erweitert wissenschaftlich Fach- und Allgemeinbildung.
Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher bereitet auf eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeit als pädagogische Fachkraft vor.
Dieser Beruf wird an den Standorten Heldrungen und Mellenbach-Glasbach ausgebildet.
Zur berufsbegleitenden Ausbildung zugelassen werden Schüler/innen, die über einen Realschulabschluss verfügen, eine zweijährige Berufsausbildung absolviert haben und Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit sowie eine derzeitige Tätigkeit in einer pädagogischen Einrichtung nachweisen. Weiterhin wird die Einverständniserklärung des Arbeitgebers benötigt.
Teilzeitausbildung: dreieinhalb Jahre
Beginn: 01. Februar oder 01. August
Ende: 31. Juli oder 31. Januar nach dreieinhalb Jahren
Die Schüler/innen sind in der Regel wöchentlich an drei Tagen in der Schule. An den übrigen Tagen sind sie in ihren Einrichtungen tätig.
Die Schülerinnen und Schüler erwerben folgende Kompetenzen:
Monatlich ist ein Schulgeld zu zahlen.
Schülerinnen und Schüler, die nicht die Möglichkeit haben, täglich nach Hause zu fahren, können direkt vor Ort Zimmer in Gemeinschaftswohnungen mieten.
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung tragen die Absolventen die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte/r Erzieher/in".
Zudem besteht für Absolventen auf Antrag die Möglichkeit, den Titel "Bachelor Professional in Sozialwesen" zu tragen.